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Heftarchiv – Leseproben

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[€ 11.00]  ISBN 978-3-943297-68-3

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Leseprobe aus Heft 6/2022

Wiedemann, Barbara

»Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«.
Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch


»2011 wurde bekannt«, so ist noch im Sommer 2022 im Wikipedia-Eintrag zu Ingeborg Bachmann zu lesen, »daß sich im Max-Frisch-Archiv in Zürich rund 250 zumeist handschriftliche Briefe Bachmanns an Frisch befinden, ebenso Kopien seiner Briefe an sie. Frisch hatte das Material für 20 Jahre nach seinem Tod gesperrt; nun we rden die Bachmann-Erben mit den Frisch-Erben darüber zu beraten haben, ob bzw. wann und wie diese Korrespondenz veröffentlicht werden soll.« So steht das, wohlgemerkt, nicht im Wikipedia-Eintrag zu Frisch, sondern in dem zu Bachmann, und zwar nach der Zusammenfassung dessen, was man über das Paar und dessen gemeinsame Zeit zu wissen meint. Ähnliche Informationen, die geeignet sind, Neugierde, Voyeurismus und damit das Kaufbedürfnis der geschätzten Leser anzuregen, gab es seinerzeit auch zum Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan (2008).
Im »Spiegel«-Artikel »Schätze der Selbstkontrolle« vom 27. Juni 2011, den der Wikipedia-Eintrag zitiert, ist die Bemerkung zum Brieffund eingebettet in kritische Bemerkungen zur Angewohnheit Frischs, selbst »von sehr privaten Briefen « Durchschläge oder Fotokopien aufzubewahren. In diesem Fall sei das allerdings »ein großes Glück«, es handle sich nämlich »um Zeugnisse einer großen gegenseitigen Leidenschaft«. Außerdem wird Appetit gemacht auf weitere »literarische Schätze« im zunächst nur für den Stiftungsrat der Max Frisch-Stiftung geöffneten Nachlaß, und den Lesern Geduld empfohlen, auch »wenn die Bachmann- Erben wohl keine prinzipiellen Einwände gegen eine Veröffentlichung des Briefwechsels haben« – wohl keine Einwände! Zu Wort kommen die Erben von Ingeborg Bachmann im »Spiegel« nämlich nicht. Erst jetzt, im November 2022, kann der Briefwechsel nach langen Verhandlungen unter dem Titel »›Wir haben es nicht gut gemacht.‹ Der Briefwechsel« erscheinen, mit zwei Herausgebern aus dem Kreis der Salzburger Bachmann Edition und zwei von der Max Frisch- Stiftung berufenen. Auch die zu erwartende Frage nach den Originalbriefen von Frisch im Bachmann-Nachlaß wird im »Spiegel« nicht gestellt und damit keine Erklärung dafür gegeben, warum Frischs Durchschläge (Fotokopien gibt es keine) in diesem Fall wirklich ein so »großes Glück« darstellen.
Solange die Briefe nur von Auserwählten eingesehen und zitiert werden durften, blieb das Sprechen über die fast fünfjährige Beziehung geprägt von Gerüchten und Hypothesen. Ein Kommentator zitiert den anderen, eine Biographin übertrifft die andere, wenn sie ergänzend die Phantasie bemüht, um die Wissenslücken zu füllen. Anschaulich läßt sich das für den Beginn der Beziehung zeigen. Frischs erster Brief ist nicht überliefert, bekannt sind er und das daraus unmittelbar Folgende aus der knappen erinnernden Zusammenfassung in Frischs 1974 / 75 entstandener Erzählung »Montauk«: »Ich hatte zu tun beim Sender in Hamburg und ließ mir das Hörspiel vorführen, dann schrieb ich einen Brief an die junge Dichterin, die ich persönlich nicht kannte: wie gut es sei, wie wichtig, daß die andere Seite, die Frau, sich ausdrückt. Sie hörte Lob genug und großes Lob, das wußte ich, trotzdem drängte es mich zu dem Brief. Ich wollte sagen: Wir brauchen die Darstellung des Mannes durch die Frau, die Selbstdarstellung der Frau. Ihre briefliche Antwort verblüffte mich: sie fahre nach Paris und komme über Zürich, doch habe sie nur vier oder fünf Tage Zeit. Was war damit gemeint? Sie kam dann nicht. Ich hatte weder ihre Adresse in München noch in Paris; ich hatte über den Verlag geschrieben. Als ich später in Paris war, erfuhr sie es aus der Zeitung und fand heraus, wo ich wohnte, HOTEL DU LOUVRE.«
Obwohl hier über die näheren Umstände wenig gesagt ist, ›wissen‹ alle, die über die erste Begegnung schreiben, ganz genau, wie und wann sie ablief, und lesen dabei die Stelle in »Montauk« erstaunlich wenig genau. Man datiert den ersten Brief auf Juni 1958, wenige Tage nach der Erstsendung des Hörspiels »Der gute Gott von Manhattan«. Man weiß, Bachmann habe aus der Zeitung erfahren, in welchem Hotel Frisch wohnt. Der große Erfolg ihres Hörspiels habe im Sommer 1958 zur ersten Begegnung in Paris geführt. Und man spricht von einer Premiere am Abend des Treffens. In »Montauk« aber steht nichts von einem Brief Frischs im Juni (das ist auch nicht richtig), nichts davon, daß Bachmann sein Pariser Hotel in der Zeitung erwähnt fand (das konnte sie nicht), und da steht auch nichts davon, daß es sich bei der Aufführung von »Biedermann und die Brandstifter«, einem Gastspiel des Schauspielhauses Zürich, um eine Premiere handelte (es war keine). Das »große Lob« schließlich ist in »Montauk« ganz allgemein formuliert, es gilt der Autorin, nicht dem Hörspiel, das zunächst keineswegs euphorischen Zuspruch fand.
Aus Presse wie Sekundärliteratur ergeben sich die beiden grundlegenden Probleme im Zusammenhang mit dem Briefwechsel: einerseits die Frage nach der Textgrundlage für die Edition, andererseits die nach dem zu erwartenden Ertrag für unsere Kenntnis der beiden Autoren und ihrer Werke.
Die im »Spiegel« für das Max Frisch-Archiv an der Bibliothek der ETH Zürich genannten Zahlen entsprechen zumindest in der Tendenz dem abschließenden Befund: In Max Frischs Nachlaß wurden zu diesem Briefwechsel 216 Korrespondenzstücke aufgefunden. Allein 165 Originalbriefe, -karten oder -telegramme von Bachmann (die Briefe jedoch nicht »zumeist«, sondern nur zu etwas mehr als einem Drittel handschriftlich), dazu die Teilabschrift eines ihrer Briefe durch Frisch, eine in der Wohnung für sie hinterlegte Originalnotiz von ihm, 51 Durchschläge oder Abschriften eigener Briefe durch ihn sowie einige Entwürfe und nicht abgesandte Briefe.
Der im »Spiegel«-Artikel nicht erwähnte, Frisch betreffende Bestand im Bachmann- Nachlaß liegt im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. Dort befinden sich nur 43 teils mehrteilige Korrespondenzstücke: acht Originalbriefe und ein Originaltelegramm von Frisch, acht Blätter mit Teilabschriften durch ihn von elf eigenen Briefen (nur einer davon ist vollständig bekannt), außerdem 22 Durchschläge bzw. handschriftliche Durch- oder Abschriften eigener Briefe durch ihn, zwei keinem der Originalbriefe zuzuordnende, von Frisch beschriftete Kuverts und ein Brief von Frischs Töchtern an beide. In anderen Nachlaßteilen konnten zudem der Maschinendurchschlag eines ihrer Briefe aus den 1970er Jahren, dem im Versand Gedichttyposkripte beigefügt waren, und fünf Briefentwürfe von Bachmann aufgefunden werden.
Wir haben also ein Verhältnis von 165 zu 9 Originalen in den beiden Nachlässen. Zählt man die Durchschläge bzw. Abschriften und Teilabschriften in beiden Beständen mit, sind Bachmann 167 – von einem abgesehen – vollständig bekannte Briefe zuzuordnen, gegenüber 80 zumindest teilweise bekannten von Frisch an sie, also weniger als die Hälfte.
Aus dem Text der überlieferten Briefe ist zu schließen, daß im Nachlaß von Max Frisch mindestens zehn Korrespondenzstücke von Bachmann fehlen, darunter sieben Telegramme und eine Karte, aber nur zwei Briefe. Ein weiterer ist durch die erwähnte Teilabschrift bekannt. Die fehlenden Briefe wurden von Frisch auf Bachmanns Wunsch an sie zurückgegeben, im Wiener Nachlaß fehlen sie heute. Telegramme stellen keine Autographe dar, sie enthalten Kurzinformationen, die unter anderen Umständen auch telefonisch hätten übermittelt werden können: Der relativ große Verlustanteil, der bei Telegrammen – nicht nur in diesem Briefwechsel – zu beobachten ist, wundert also nicht. Der Befund zeigt aber: Frisch hat Bachmanns Briefe ohne Zweifel mit großer Sorgfalt behandelt.
Von einem sorgfältigen Umgang mit Frischs Briefen durch Bachmann kann dagegen keine Rede sein. Von mindestens 52 mit Sicherheit von Frisch versandten Korrespondenzstücken fehlt im Bachmann-Nachlaß jede materielle Grundlage, darunter auch hier drei Karten und 14 Telegramme. Die 35 in keiner Form überlieferten Briefe von Frisch betreffen den Korrespondenzbeginn im Juli und August 1958 und danach zumindest teilweise Phasen, in denen er mit der Hand schreiben mußte, weil ihm keine Schreibmaschine zur Verfügung stand, im Krankenhaus, auf Reisen. Nur bei wichtigen Briefen machte er dann Abschriften oder legte unter das Blatt ein Kohlepapier. Ein erheblich größerer Fehlbestand an seinen Briefen ist anzunehmen. Addiert man nämlich die als fehlend bekannten Briefe, Karten und Telegramme zum physisch zumindest teilweise überlieferten Bestand abgesandter Briefe, so ergibt sich ein Verhältnis von 177 Poststücken Bachmanns gegenüber 132 von Frisch. Das sind auf der Frisch-Seite zwar nun erheblich mehr, der Briefwechsel ist aber selbst nach dieser Rechnung noch recht unausgewogen.
Auch in anderen Korrespondenzen Bachmanns sind Asymmetrien zu beobachten, auffallende Lücken gibt es meist aber nicht bei den Briefen ihrer Korrespondenzpartner. Die weitgehende Vollständigkeit, mit der die Briefe von Hans Werner Henze (2004), Paul Celan (2008) sowie Ilse Aichinger und Günter Eich (2021) in ihrem Nachlaß überliefert sind, sollte aufhorchen lassen. Ebenso die Tatsache, daß im Briefwechsel Bachmanns mit Hans Magnus Enzensberger (2018) entscheidende, mit Sicherheit abgesandte Briefe fehlen.
Grund für den Befund im Fall Frisch ist ein Eingreifen von Bachmann selbst: Alle Spuren ihrer Jahre mit Frisch sollten ausgelöscht werden. Sie werde »nichts aufbewahren«, schreibt sie im März 1964 an Frisch und fordert in diesem Zusammenhang auch ihre an ihn gesandten Briefe zurück. Das lehnt er ab, weil diese ihm gehörten, so wie seine Briefe ihr. In einem Briefentwurf von frühestens 1963 wird Bachmann noch deutlicher: »Ich hätte nie gedacht, daß ich Jahre auslöschen möchte, weil mir alle schlimmen und guten Jahre kostbar sind, und diese möchte ich auslöschen«.
Die frühen Sicherungskopien und die Teilabschriften Frischs im Bachmann- Nachlaß, die ja nicht dort, sondern im Frisch-Nachlaß zu erwarten wären, gelangten spätestens in ihren Besitz, als sie sich Anfang 1963 allein in Uetikon aufhielt. Die Aneignung eines älteren Tagebuchs von Frisch ohne literarischen Anspruch im März 1963 aus einem verschlossenen Schrank in der dortigen Wohnung zeigt, wozu sich Bachmann berechtigt sah. Nach November 1960, als das Paar in Rom eine zusätzliche Wohnung angemietet hatte, entstandene Durchschläge waren nicht in Uetikon gelagert, sondern in Rom – sie befinden sich heute im Max Frisch-Archiv.
Zur Textgrundlage der Edition ist zweierlei abschließend zu bemerken: Publiziert sind zum einen ohne Ausnahme alle im Wiener Bachmann- und im Zürcher Frisch-Nachlaß aufgefundenen Korrespondenzstücke mit ihren brieflichen Beilagen, gleichgültig ob Originale, Sicherungskopien oder Fragmente aus den Sammeldokumenten mit Teilabschriften, dazu Briefentwürfe und nicht abgesandte Briefe von beiden Seiten. In den 299 Dokumente umfassenden Textbestand sind zum anderen fünf Schriftstücke aufgenommen, die, obwohl keine Korrespondenzstücke im eigentlichen Sinn, beide Partner betreffen, zum Beispiel Frischs Testament von 1960 zugunsten Bachmanns, ein spätes Dokument zur gemeinsamen Wohnung in Uetikon sowie Materialien zu »Mein Name sei Gantenbein « aus Bachmanns Nachlaß; außerdem 34 Briefe von Bachmann und /oder Frisch an Dritte oder von diesen – insgesamt zehn verschiedene Personen oder Ehepaare. Diese Briefe zeigen einerseits die anfängliche Vertrautheit mit der Familie des jeweils anderen und machen andererseits deutlich, daß in Krisen, vor allem gegen Ende der Liebesbeziehung und danach, die Korrespondenz teilweise auf dem Umweg über Freunde, Verwandte und Bekannte geführt wurde.
Die Frage nach dem zu erwartenden Ertrag und der Notwendigkeit einer solchen Edition ist uneingeschränkt positiv zu beantworten: Eine Veröffentlichung des Briefwechsels ist sinnvoll, trotz des Fehlenden, und sie ist längst überfällig. Seit der Öffnung des Zürcher Nachlaßteils, der Frischs gesperrte Korrespondenzen betrifft, wurde in Kommentaren vor allem aus Bachmanns Briefen zitiert. Öffentlich gemacht wurde daraus, was man bereits zu wissen und das, wodurch man Vermutungen zur Beziehung zwischen Bachmann und Frisch bestätigen zu können meinte. Kaum aber, was die eingeschränkte Überlieferung von Frischs Briefen hätte erklären oder Bachmanns spätere subjektive Sicht auf ihre Liebesbeziehung zu Frisch mit seiner eigenen, ebenso subjektiven Sicht und mit Fakten aus der Zeit selbst hätte konfrontieren können.
Ein solches Vorgehen zementiert die von Bachmann zumindest intendierte Beseitigung aller Spuren Frischs aus ihrem Leben und damit ihre ›Deutungshoheit‹ über die gemeinsame Zeit. Eine neutrale Bewertung der kursierenden Gerüchte und Mythen, die sich um die am 3. Juli 1958 in Paris begonnene und am 12. März 1963 in Uetikon beendete Beziehung im engeren Sinn und den von Mai 1958 bis April 1973 geführten Briefwechsel ranken, wird dadurch unmöglich. Das gilt auch für die Rolle des Romans »Mein Name sei Gantenbein« darin.
Neben der vollständigen Wiedergabe aller greifbaren Briefe ist daher ein sorgfältiger Kommentar notwendig, in dem auch für schwierige Datierungsfragen plausibel zu begründende Lösungen gesucht und etwaige Zweifel diskutiert werden. Denn es gibt sowohl Briefe mit fehlendem oder eindeutig falschem, in Einzelfällen wohl aktiv gefälschtem Datum als auch solche, die erst erheblich späteren Briefen beigelegt waren. Notwendig ist zudem ein Kommentar, der diese Briefe mit biographischen Erkenntnissen aus anderen Briefwechseln der beiden konfrontiert und der die beiderseitige literarische Verarbeitung der Ereignisse den Briefen nüchtern zuordnet, und zwar ohne aus der Fiktionalisierung »Belege« als Ersatz für nicht vorhandene biographische Dokumente zu gewinnen. Der Mangel an Informationen ist im Zweifel zu betonen, nicht durch Vermutungen zu kompensieren.
Ingeborg Bachmann und Max Frisch waren – zumindest in bestimmten Kreisen – öffentliche Personen. Ihre Beziehung fand sogar Eingang in große allgemeinbildende Lexika wie das Große Duden Lexikon und wurde dort zur Ehe gemacht. In einem Fazit formuliert Frisch Anfang Juni 1963 zu Recht: »wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider, ohne unser Zutun«. Ein solcher Briefwechsel bleibt zwar trotz der Bekanntheit der Schreibenden ein privates, ja, intimes Gespräch zwischen Liebenden und Streitenden. So privat die Korrespondenz aber ist: Das Briefgeheimnis gilt für sie auch im juristischen Sinn nicht mehr. Weil die Briefe vor allem für Frisch wichtig genug waren, um sie sorgfältig aufzubewahren – er zählt die Begegnung mit Ingeborg Bachmann in einem Interview mit Philippe Pilliod 1986 unter die »drei oder vier oder fünf entscheidende[n] Erfahrungen« in seinem Leben –, sind die Grundlagen für die heutige Edition erhalten geblieben. Und sie sind mehr als eine neu erschlossene biographische Quelle für ein neugieriges Publikum. Die anderen Briefwechsel helfen beim Verständnis, und sie relativieren sich gegenseitig: Der deutlich kleinere zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann etwa hätte sich nicht als das Dokument einer Jahrhundertliebe stilisieren lassen, wenn der Bachmanns mit Frisch bereits hätte danebengelegt werden können. Im Briefwechsel zwischen Bachmann und Enzensberger, die während ihrer Jahre mit Frisch ein Liebesverhältnis begannen, können und müssen Fehlbestände und deren Gründe jetzt deutlicher wahrgenommen werden. (…)

SINN UND FORM 6/2022, S. 756-767, hier S. 756-761