Stephan Wackwitz in der taz vom 31.08.2024: Zeitschrift SINN UND FORM in der DDR. Kultur unterm geteilten Himmel
Am 31. August 2024 empfahl Stephan Wackwitz in der Wochenendausgabe der taz in einem großen Artikel das neue digitale Archiv von SINN UND FORM. Hier könne man nun nachvollziehen, wie die Schriftsteller in der DDR diskutiert hätten. »Es bleibt aber vor allem auch: eine fortwirkende Institution. Die neue Blüte von SINN UND FORM in der vereinigten Republik ist einer der Beweise dafür, daß das untergegangene sozialistische Deutschland auf dem Gebiet der Kultur am lebendigsten gewesen ist. Jedenfalls war sie allein auf dem Gebiet der Kultur frei von der auftrumpfenden Unsicherheit, die ihre offizielle Selbstdarstellung bis zuletzt so wenig einleuchtend gestaltete. Die Digitalisierung ihrer Backlist ist das beste Geschenk, das die Zeitschrift SINN UND FORM sich und uns für die kommenden Jahre gemacht hat.«