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1/2012
Heft 1/2012 enthält:
Rinck, Monika
Honigprotokolle, S. 5Yourcenar, Marguerite
Der Goldwechsler, S. 9In Museen für alte Kunst begegnet man zwischen rot gewandeten Prälaten und gepanzerten Kriegern oft dem Porträt eines bescheiden in dunkles Tuch (...)
LeseprobeYourcenar, Marguerite
»Im Grunde gibt es keinen Rat mehr.« Gespräch mit Jean-Pierre Corteggiani (1987), S. 19Abraham, Jean-Pierre
Der Mann von der Scarweather, S. 33Hauser, Heinrich
Die schlechten Mädchen von Hamburg. Texte aus dem Nachlaß, S. 43Vorbemerkung
Wir wissen nicht genau, wann Heinrich Hauser (1901–1955) diese Texte geschrieben hat, doch wir wissen, an wen sie gerichtet (...)LeseprobeGeisel, Sieglinde
Universum der Zentrifugalkräfte. Zum schriftstellerischen Werk von Thomas Harlan, S. 53»… die eisige Unbefangenheit der Fische…« (Thomas Harlan, »Heldenfriedhof«) Als ich Thomas Harlan im Januar 2009 in der Klinik bei (...)
LeseprobeGeisel, Sieglinde
»Nur was man singen kann, ist hörbar.« Gespräch mit Thomas Harlan, S. 61Stephan, Jean-Pierre
Zur Entstehung von Thomas Harlans »Veit«, S. 72Kudielka, Robert
Im Dunkeln werden die Sinne wach. Die Bildkunst von Miroslaw Balka, S. 76Koepsell, Kornelia
Gedichte, S. 83Meckel, Christoph
Gedichte, S. 86Hultenreich, Jürgen K.
Edenkobener Elegien, S. 89Detjen, Marion
Spiritual Companionship. Max Frisch und Helen Wolff, S. 91Als Max Frisch im Mai 1970 auf einer USA-Reise Helen Wolff kennenlernte, hatte er bereits mit mehreren amerikanischen Verlagen Verträge: „Homo (...)
LeseprobeWolff, Helen
Briefwechsel mit Max Frisch 1984-1990, S. 102Hürlimann, Thomas
Untergang der christlichen Seefahrt. Laudatio zum Italo-Svevo-Preis für Volker Harry Altwasser, S. 129Seibt, Gustav
Im Dunkeln sehen lernen. Laudatio auf Arnold Esch, S. 132Esch, Arnold
Den Menschen anderer Zeiten gerecht werden. Dankesworte zum Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa, S. 137
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2/2012Heft 2/2012 enthält:
Brasch, Thomas
Aus den Tagebüchern 1972-74. Mit einer Vorbemerkung von Martina Hanf, S. 149Aus dem Archiv der Akademie der Künste Vorbemerkung
Thomas Brasch, 1945 als Kind jüdischer Emigranten in England geboren, in der DDR (...)LeseprobeHanf, Martina
»Wir gingen davon aus, daß aus uns nichts wird.« Gespräch mit Lothar Trolle, S. 165Grünbein, Durs
Das Große Gehege, S. 171Born, Katharina
Vatersprache. Über die Schriftstellerin Erika Mann, S. 187Wajsbrot, Cécile
Die Zeremonie, S. 1951
Die leere Straße setzt das Schweigen der Wege fort, Sonntag ist der schlimmste aller Tage und dieser Sonntag ist der schlimmste aller (...)LeseprobeHuebschmann, Heinrich
»Wissen Sie noch einen Ausweg?« Gespräche mit Eduard Spranger, Carl Friedrich von Weizsäcker, Gustav von Bergmann, Wilhelm Westphal, Wilhelm Bitter, Viktor von Weizsäcker, Theodor Litt und Werner Leibbrand (1942), S. 213Gespräche mit Eduard Spranger, Carl Friedrich von Weizsäcker, Gustav von Bergmann, Wilhelm Westphal, Wilhelm Bitter, Viktor von Weizsäcker, (...)
LeseprobeBecker, Jürgen
Gedichte, S. 254Zimmermann, Carsten
Das Schweigen der Pappeln, S. 258Böhme, Thomas
Capriccios, S. 261Hartung, Harald
Aufzeichnungen, S. 264Matt, Peter von
Max Frisch und sein Ruhm, S. 275Osten, Manfred
Platon ist an allem schuld. Sloterdijks Neudeutung der abendländischen Philosophiegeschichte, S. 278
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3/2012Heft 3/2012 enthält:
Nickel, Gunther
»Seite Ende, Brief Schluß, Herzlichst Peter«. Peter Hacks schreibt an Mamama, S. 293Die Entscheidung von Peter Hacks, im Sommer 1955 von Bayern in die DDR zu übersiedeln, muß seine Mutter schwer getroffen haben. Ihr erster Sohn (...)
LeseprobeHacks, Peter
Briefe an die Mutter, S. 298Strittmatter, Erwin
»Der naive politische Optimismus ist dahin«. Aus den Tagebüchern 1954-1973, S. 311Dieckmann, Friedrich
Gefährdungen der Freiheit, S. 337Tophoven, Erika
»The Dom in Naumburg was stupendous«. Beckett 1937 in Mitteldeutschland, S. 348In meinen Kindertagen drang der Name Halle immer wieder an mein Ohr. Es war die Studienstadt meines Vaters und später meiner beiden älteren (...)
LeseprobeBuselmeier, Michael
Der Herr des Berges, S. 365Hartwig, Julia
Gedichte, S. 370Wagner, Jan
Gedichte, S. 374Kempff, Diana
Gedichte, S. 380Cărtărescu, Mircea
Gespräch mit Anke Pfeifer, S. 383ANKE PFEIFER: Sie gelten als einer der bedeutendsten rumänischen Gegenwartsautoren und sind auch jenseits der Landesgrenzen sehr bekannt. Seit (...)
LeseprobeBrontë, Charlotte
Undankbarkeit. Mit einer Vorbemerkung von Brian Bracken, S. 395Tournier, Michel
Madame Bovary - eine erstickte Mystikerin, S. 398Muray, Philippe
»Bin ich so ein Monstrum?« (Flaubert), S. 406Sallenave, Daniele
Kleines Wörterbuch der zeitgenössischen Gemeinplätze über Flaubert, S. 412Braun, Michael
»Hochzuverehrender Herr Einsiedler«. Hugo Balls Antonius-Paraphrasen, S. 417Hartwig, Ina
Der unerreichbare Zuckerwürfel. Laudatio zum Nelly-Sachs-Preis auf Norman Manea, S. 419Hartung, Harald
Himmelsbohrungen. Laudatio auf Jan Wagner, S. 424
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4/2012Heft 4/2012 enthält:
Brandes, Georg
Vom Lesen, S. 437Ziemlich regelmäßig sieht man in ausländischen Blättern die Frage gestellt, welches wohl die besten hundert Bücher seien, die sich anschaffen (...)
LeseprobeTielke, Martin
Habent sua fata libelli et balli. Über das falsche Zitat und die treffende Widmung, S. 454Kugeln und Bücher haben ihr Schicksal – dazu gehört, daß sie zur rechten Zeit treffen und eintreffen. Ernst Jünger Der frühe Ruhm des (...)
LeseprobeGelernter, David
Die Zeit der Wegwerfwörter. Von der Zukunft des Lesens, S. 470Bohrer, Karl Heinz
Gespräch mit Jochen Rack, S. 481Dieckmann, Friedrich
Liebesgeschichten im Zeitalter des Welthandels. Beim Wiederlesen des »Kaufmanns von Venedig«, S. 492Honigmann, Barbara
Jüdisches Schicksal? Über Elisabeth Langgässer, S. 504Commystis commito. Ist es eine Widmung oder ein Motto, das Elisabeth Langgässer ihrem Roman »Das unauslöschliche Siegel« voranstellt? Es heißt (...)
LeseprobeFranke, Norman P.
»Das Affenherz ist so etwas Vielgestaltiges!« Albert Schweitzers Briefwechsel mit Karl Wolfskehl, S. 516Meckel, Christoph
Afrikanische Spuren, S. 532Rosenau, Christian
Gedichte, S. 542Winter, Jochen
Gedichte, S. 547Markovic, Milena
Gedichte, S. 549Cercas, Javier
Drei wahre Geschichten, S. 553Sloterdijk, Peter
Homo collector, homo lector, homo corrector. Für eine kurze Geschichte des Lektorats, S. 559Meine Damen und Herren, ohne Zweifel haben Sie es bemerkt: ich reihe mich mit der Wahl des Untertitels für diese Rede anläßlich des heutigen (...)
LeseprobeGrünbein, Durs
Was haben Poesie und Philosophie heute noch gemeinsam? Über George Steiners »Gedanken dichten«, S. 564Blamberger, Günter
Das letzte Wort hat nicht der Realismus. Rede zur Verleihung des Kleist-Preises an Sibylle Lewitscharoff, S. 568Lewitscharoff, Sibylle
Ich versus Wider-Ich. Selbstvorstellung in der Akademie der Künste, S. 571Hundert Euro für den, der überzeugend darlegen kann, daß er haarscharf als die Person nachts die Augen schließt und sich in die Kissen wühlt, (...)
5/2012Heft 5/2012 enthält:
Barnes, Julian
»Gegen Herzeleid gibt es kein Heilmittel.« Joan Didion, Joyce Carol Oates und das Trauern, S. 581Lange, Hartmut
Die Ewigkeit des Augenblicks, S. 591Horstmann, Ulrich
Wider das Herumdoktern an den Notausgängen. Selbstmord und Sterbehilfe. Eine Polemik, S. 605Nach knapp zwei Jahrtausenden scheinen wir angesichts der offenbar unausrottbaren menschlichen Neigung, die biologische Aufenthaltserlaubnis (...)
LeseprobeDöring, Bianca
In schwarzer Nacht. Gedichte, S. 614Smiljanic-Dikic, Vojka
Das Totenbuch der Smiljanics aus Sarajevo, S. 616Modiano, Patrick
Die Zeit, S. 620Jäger, Lorenz
Beschreibung einer Schönheit, S. 630Achilles, Peter
Die Stimme der Güte. Zu Viktor von Weizsäckers Briefen an Lou Andreas-Salomé, S. 638I.
1931 erschien Lou Andreas-Salomés »Mein Dank an Freud. Offener Brief an Professor Sigmund Freud zu seinem 75. Geburtstag«. Diese Schrift (...)LeseprobeWeizsäcker, Viktor von
Briefe an Lou Andreas-Salomé, S. 649Müller-Waldeck, Gunnar
»Die Fata Morgana ist unser Wanderstab«. Gespräch mit Peter Wawerzinek, S. 660Möhrig-Marothi, Emese
Requiem, S. 672Ziebritzki, Henning
Gedichte, S. 676Gülke, Peter
Erinnerung an Kurt Sanderling, S. 680Hürlimann, Thomas
Der liebe Gott wohnt im Nebenzimmer, S. 692Hiemer, Horst
Theaterleben. Geschichten und Erfahrungen, S. 694Aus dem Deutschen Theater
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs versachlichte sich die Theaterarbeit. Auch die Bühnenbilder änderten (...)LeseprobeEnzensberger, Hans Magnus
Kurzgefaßter Versuch, Peter Stein zu rühmen, S. 711Zagajewski, Adam
Die Dichtung hat das Theater verlassen, S. 712
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6/2012Heft 6/2012 enthält:
Steiner, George
Fragmente (leicht verkohlt), S. 725Diese aphoristischen Fragmente kamen auf einer der verkohlten Schriftrollen zum Vorschein, die unlängst in einer vermutlich als (...)
LeseprobeLambrou, Thanassis
Labyrinth, S. 753Hamburger, Maik
Mein Vater Rudolf Hamburger oder Die Abgründe des kurzen 20. Jahrhunderts, S. 758In frühester Erinnerung steht er vor mir, sportlich gekleidet in Jacke und Knickerbocker aus englischem Tweed. Der ruhige braune Ton des (...)
LeseprobeHamburger, Rudolf
Zehn Jahre Lager. Bericht über die Inhaftierung in russischen Arbeitslagern 1943-1952, S. 769Judt, Tony
Marxistisches Denken. Gespräch mit Timothy Snyder, S. 791Dehnel, Jacek
Gedichte, S. 806Gadda, Carlo Emilio
Die Villa in der Brianza, S. 810Manea, Norman
Eine andere Genealogie, S. 819Fuchs, Tilla
Gespräche mit Serge Klarsfeld und Henri Godard über Céline, S. 825Morand, Paul
Zurück zu Richard Wagner?, S. 842Wagner, Nike
Die Lehre vom Überleben. Rede auf Stéphane Hessel, S. 849»Il n’y a que du bon à dire de lui«, es gibt nur Gutes über ihn zu sagen, meinte neulich unser französischer Botschafter Monsieur (...)
LeseprobeDelius, Friedrich Christian
Peter Huchel oder Die Kunst, sich nicht zu uniformieren, S. 855
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