Marie-Luise Scherer wurde mit ihren großen Reportagen für den SPIEGEL zur Legende. In Büchern wie "Der Akkordeonspieler", "Die Bestie von Paris" oder "Die Hundegrenze" wurden ihre Beobachtungsgabe und ihre Sprachkunst bewundert.

Anlässlich ihres 80. Geburtstags wird sie aus bekannten und unveröffentlichten Texten, aus wahren Geschichten und einem Romanmanuskript lesen und sich mit Matthias Weichelt, dem Chefredakteur von SINN UND FORM, über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Literatur und Reportage, über präzise Sätze und das Glück feiner Silbenarbeit unterhalten.

In SINN UND FORM erschienen von Marie-Luise Scherer "Das Dorf" (Heft 2/2016) sowie "Die Geschichte von Lydia und Behn" (Heft 2/2017, mit Leseprobe).

Montag | 19. November | 19.30 h
Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23
7 € / erm. 4 €

https://literaturhaus-berlin.de/programm/marie-luise-scherer

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin