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über SINN UND FORM

Pressestimmen

Gustav Seibt in der SZ zum siebzigsten Geburtstag von SINN UND FORM, online am 1.2.2019

Dass SINN UND FORM, in der Gestaltung ein "Designklassiker", "den Bruch von 1989 überlebte (Peter Hacks hielt ihre Dissidenz für mitschuldig am Untergang der DDR), lag daran, dass die Zeitschrift sich nicht 'neu erfand', wie es im hässlichen kapitalistischen Sprech heißt, sondern mit ihrer historischen Erfahrung wucherte." Heute sei SINN UND FORM ein "wichtiger Mittler zwischen Osteuropa und dem Westen".
Über das "gewichtige Jubiläumsheft" 1/2019 schrieb Seibt, es enthalte "meisterhafte Gedichte von Kornelia Koepsell, Erzählungen von Georg Klein und Lutz Seiler, Essays von Sibylle Lewitscharoff, Adam Zagajewski und Daniel Kehlmann, Briefe des jungen Wolfgang Hilbig und Aufzeichnungen von Imre Kertész aus der Zeit, als er den 'Roman eines Schicksallosen' entwarf.
Und: "wo wurden die meisten Buchpreisträger der letzten Jahre als Debütanten vorgestellt? Genau, in Sinn und Form."